* 26.06.1884 – geboren in Großenwich bei Flensburg
* 1890 – 1896 – Besuch der einklassigen Dorfschule
* 1896 – Übertritt in das Gymnasium Flensburg
* 1904 – Abitur, Beginn des Studiums in Leipzig, Kiel, Kopenhagen und Posen, Rückkehr an die Universität Leipzig; er studierte Philosophie, Psychologie, Theologie, Geschichte, Philologie, Englisch, Hebräisch und Nationalökonomie
* 1908 – Promotion an der Philosophischen Fakultät der Universität Jena
* 1909 – Staatliche Prüfung für das „Lehramt an Höheren Schulen“ (Gymnasien) in Leipzig, Beginn des Referendariats, später auch in Hamburg, dort
* 1911 – Anstellung zum Oberlehrer
* 1912 – Übernahme der Geschäftsführung im Vorstand des Bundes für Schulreform
* 1913 – Mitarbeit am Institut für Jugendkunde
* 1915 – Schriftführer im Deutschen Ausschuss für Erziehung und Unterricht
* 1920 – Beginn von einer Vielzahl von Maßnahmen zur inneren Schulreform in Hamburg
* 1920 – Habilitation an der Universität Hamburg in Philosophie und Pädagogik
* 1923 – Ruf auf den Lehrstuhl der Erziehungswissenschaften an der Universität in Jena, damit auch Leitung der angeschlossenen Universitätsschule, an der er in jahrelangen Schulversuchen den eigenen Ansatz der „Jena-Plan-Pädagogik“ entwickelte und evaluierte
* 1927 – Weltkongress des „Bundes für Erneuerung und Erziehung“ in Locarno; hier wurde der Name „Jena-Plan“ für seinen pädagogischen Ansatz geprägt, den er im sog. „Kleinen Jenaplan“ komprimiert vorstellt; Beginn einer Vielzahl von Vortragsreisen im Ausland
* 1928 – Gastprofessur in Nashville/USA
* 1930 – Mitglied im Vorstand des „Internationalen Kongresses für sittliche Erziehung“
* 1950 – wurde seine Schule (in der DDR) als reaktionäres, politisch gefährliches Überbleibsel aus der Weimarer Republik geschlossen.
* 21. März 1952 – Peter Petersen stirbt in Jena
(Quelle: jenaplan.de/wp-content/uploads/2014/12/kurzbiografie-peter-petersen.pdf)